Kleines Gerät mit großer Wirkung.
Nicht selten wird die Matrixtherapie als Wellnessbehandlung abgetan. Doch es steckt sehr viel mehr dahinter!
„Diese Therapie ist für mich Grundlage jedes Heilungsprozesses durch Regeneration und Optimierung des Zellmilieus hin zu einer ganzheitlichen Regulation.“ Silke Griebel, Dozentin für Tierheilpraktik
Indikationen:
Eine professionelle Behandlung von kleinen, mittleren und großen Muskelpartien, Sehnen, Faszien und Mechanorezeptoren werden durch Schwingungsfrequenzen zwischen 5 und 30 Hz behandelt. Das heißt, rhythmische Mikrobewegungen der Muskulatur werden durch die externe Stimulation nachgeahmt und die Versorgung der Zellen mit wichtigen Nährstoffen verbessert, während ein intaktes Zell-Milieu-System aufgebaut wird.
Jede Zelle des Körpers ist von der extrazellulären Matrix (EZM) umgeben, aus der sie sich ernährt. Versorgung und Entsorgung im Mikrobereich des Gewebes finden in erster Linie in der EZM statt. Stoffwechselendprodukte und zellschädigende Substanzen werden über die extrazelluläre Matrix abtransportiert. Für die Zirkulation der Flüssigkeit in der extrazellulären Matrix ist primär die Muskulatur mit ihren, mit dem bloßen Auge nicht sichtbaren, Mikrobewegungen zuständig.
Bei dieser Therapieform wird die rhythmische Mikrobewegung der Muskulatur durch eine externe Stimulation nachgeahmt. Es erfolgt eine zellbiologische Regulation im Sinne der Prozessoptimierung (muskulärer Rhythmus, Mikrozirkulation und Zellstoffwechsel) auf Zellebene. Dies bildet die Basis für ein intaktes Zell-Milieu-System und für die längerfristige Beseitigung von muskuloskelettalen Beschwerden. Wärme, Säure-Basen-Regulation, Bewegung und Ernährung usw. sichern dauerhaft den positiven Effekt der ZRT®-Therapie. Ziel ist die Wiederherstellung der physiologischen Prozesse auf Zellebene. ZRT® normalisiert die natürlichen Regulationsmechanismen in den Mikrobereichen rund um die einzelnen Zellen. So kann im Makrobereich, z.B. im Rücken, die Gesundheit, das Wohlbefinden, sowie die Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden. Negative Einflüsse wie Stress und monotone Tätigkeiten führen bei Überlastung zu einer verspannten und im Rhythmus gestörten Muskulatur. Dadurch kommt es zu lokalen „Verschlackungen“ in der extrazellulären Matrix des betroffenen Gewebes.
Durch die Produktion von Milchsäure werden Schmerzen und Entzündungen ausgelöst. Durch diese Übersäuerung werden die Zellen in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Um die extrazelluläre Matrix zu entsorgen und dabei einen ph-Ausgleich zu gewährleisten, sind in erster Linie die Muskulatur und ihre Eigenschwingung (Vibration) zuständig.
Im gesunden und entspannten Zustand schwingen alle Muskeln in einer mit bloßem Auge nicht sichtbaren rhythmischen Mikrobewegung von 8 – 12 Hz. Diese Schwingungen resultieren aus Kontraktionen einzelner Muskelfasern. Sie wirken wie eine Pumpe für die extrazelluläre Matrix-Flüssigkeit, die jede Zelle umgibt. So können den Zellen wichtige Nährstoffe zugeführt und die Stoffwechselendprodukte wieder
abgeführt werden.